Zschertnitz
Dresden
Die Großwohnsiedlung Zschertnitz im gleichnamigen Stadtteil Dresdens wurde zwischen 1971 und 1976 unter der städtebaulichen Planung von Kurt Röthig und Jörg Bösche errichtet. Komplexarchitektin war Sybille Kriesche. Für dieses neue Wohngebiet wurden 1973/74 der alte Dorfkern von Zschertnitz mit seinen historischen Bauernhäusern und insgesamt 20 Wohnungen abgerissen. In dem entstandenen Neubaugebiet wurden insgesamt 3048 Wohnungen der Typen IW 65, WBS 70, IW 66 P2 und WHH 17 errichtet. Die Gebäude variieren in der Höhe von fünf, acht, elf bis zu 17 Stockwerken. Eine Gruppe von 17-geschossigen Hochhäusern vom Typ WHH 17 steht auf der Südhöhe. Zusätzlich wurden zwei Oberschulen, vier Kindertagesstätten, ein Supermarkt und ein Altenheim gebaut.
Details
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Wohneinheiten (1976): | 3.048 | Quelle |
Architekt*innen
Wohnkomplex Zschertnitz, 17-geschossige Hochhausgruppe
An der Einfahrt zum Motel, alte PostmeilensäuleQuelle: de.wikipedia.org
Deutsche Fotothek, CC BY-SA 3.0 de
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Eintrag erstellt: Freitag, 19. April 2024 • aktualisiert: Freitag, 19. April 2024