Neulobeda

Jena

Neulobeda ist eine Großwohnsiedlung im gleichnamigen Ortsteil der thüringischen Universitätsstadt Jena. Die etwa sieben Kilometer südlich des Stadtzentrums gelegene Trabantenstadt wurde zwischen 1966 und 1986 unter den Namen Neulobeda-West und Neulobeda-Ost errichtet. Die Gebäude in Plattenbauweise sind überwiegend zehn- bis zwölfstöckig. Die Siedlung Neulobeda wurde mit dem Ziel, Mietwohnungen mit Fernheizung und Komfort für etwa 40.000 Menschen zu schaffen, vorwiegend für die Beschäftigten des Carl-Zeiss-Kombinates errichtet. Vor allem junge Familien mit Kindern zogen in das Neubaugebiet.

Historie

1964: Baubeginn
Der erste Spatenstich zur Erschließung erfolgte am 20. November 1964.
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1967: Erstbezug Neulobeda-West
Die ersten Wohngebäude in Neulobeda-West wurden ab Dezember 1967 bezugsfertig.
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1972: Erstbezug Neulobeda-Ost
Im Mai 1972 wurden die ersten Wohnungen in Neulobeda-Ost bezogen.
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1988: Fertigstellung
Durch die Fertigstellung der letzten Neubauten in Lobeda-Ost konnte um 1988 das Neubauprojekt Neulobeda abgeschlossen werden.
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