Märkisches Viertel
Berlin
Das Märkische Viertel, kurz MV, ist eine Großwohnsiedlung im Bezirk Reinickendorf in Berlin, wurde von 1963 bis Frühjahr 1974 gebaut und war mit ihren rund 17.000 Wohnungen für bis zu 50.000 Bewohner ausgelegt. Das Märkische Viertel ist in Anlehnung an die Mark Brandenburg benannt.
Historie
1962: Konzeptplanung
Im Juli 1962 legten die Architekten Hans Christian Müller, Georg Heinrichs und Werner Düttmann ein städtebauliches Konzept für das Märkische Viertel vor.1964: Erstbezug
Im August 1964 zogen die ersten Mieter ein.1974: Fertigstellung
Der (vorerst) letzte Neubau wurde 1974 übergeben.
Architekt*innen
Wohnhausgruppe 909
Märkisches Viertel, Eichhorster Weg, Gesobau, 1968–1969, Oswald Mathias Ungers, Umbau 2010-2012 Gibbins, Bultmann und PartnerQuelle: flickr.com
Gunnar Klack, CC BY-SA 2.0
Wohnbebauung und Ladenzentrum K1
Märkisches Zentrum/Märkische Zeile, Senftenberger Ring, Berlin-Reinickendorf, 1963–1967, Hans Bandel und Waldemar Poreike, Schälerbau Berlin GmbHQuelle: commons.wikimedia.org
Gunnar Klack, CC BY-SA 4.0
Wohnhausgruppe 905
Gesobau-Wohnbebauung Märkisches Viertel, Finsterwalder Straße, Berlin-Reinickendorf, Vorentwurf 1963, Ausführung 1965–1967, Herbert Stranz und Alexander Kretzschmar, Umbau 2008–2011 SPP Property-Projekt-Consult (Michael Persike)Quelle: flickr.com
Gunnar Klack, CC BY-SA 2.0
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Eintrag erstellt: Montag, 10. Juli 2023 • aktualisiert: Dienstag, 11. Juli 2023