Lütten Klein

Lütten Klein ist eine Großwohnsiedlung im gleichnamigen Ortsteil von Rostock. Die Planungen für die heutige Großwohnsiedlung, die nach dem ursprünglichen Plan Rostock und Warnemünde zu einer sozialistischen Großstadt vereinen sollte, begannen im Frühjahr 1964. Im Oktober 1965 begann der Bau von fünfgeschossigen Wohnungen im nördlichen Teil. Die ersten Wohnungen wurden zu Ostern 1966 übergeben. Im selben Jahr entstand auch das erste Hochhaus in Lütten Klein. Bis 1971 wurde der südliche Teil der Siedlung fertiggestellt. Erst 2001 wurde Lütten Klein an das städtische Straßenbahnnetz angeschlossen. Von Anfang an wurde das Wohngebiet Lütten Klein großzügig mit Bäumen und Büschen bepflanzt, weshalb es in den frühen 1980er Jahren als das grünste der Rostocker Neubaugebiete bezeichnet wurde.