Lohbrügge-Nord
Hamburg
Lohbrügge-Nord ist eine Großwohnsiedlung in Hamburg, nördlich des Ortskerns von Hamburg-Lohbrügge. Das Wohngebiet wurde ab 1959 auf einer Fläche von 215 Hektar geplant und galt zur Zeit der Entstehung als zweitgrößtes Wohnungsbauvorhaben Deutschlands.
Die Struktur der Siedlung beruht auf der Idee sogenannter „Nachbarschaften“, bei denen mehrgeschossige Wohngebäude den Kern einer Siedlungseinheit bilden, zu dem ein Nahversorgungszentrum gehört und der über maximal zweigeschossige Bauten in die parkartige Landschaft ausläuft. Die Siedlung weist nahezu alle Größen von Wohngebäuden auf, vom Einfamilienhaus bis zum 16-geschossigen Hochhaus.
Historie
1959: Planungsbeginn
1961: Baubeginn
2000: RISE-Förderbeginn
2008: RISE-Förderung beendet
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Eintrag erstellt: Montag, 10. Juli 2023 • aktualisiert: Donnerstag, 20. Juli 2023