Johannesplatz
Der Johannesplatz ist ein Stadtteil der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Es handelt sich hierbei um ein Plattenbaugebiet mit 5.143 Einwohnern auf einer Fläche von 0,43 km². Er liegt zwischen der Johannesvorstadt im Süden und Ilversgehofen im Norden und war das erste in Plattenbauweise errichtete Wohngebiet Erfurts. Das Viertel entstand bereits zwischen 1966 und 1972.
Im Johannesplatz entstanden etwa 3500 neue Wohnungen, um den Mangel an Wohnraum in den 1960er-Jahren in Erfurt zu lindern. Als städtebauliche Dominanten dienen fünf Punkthochhäuser, von denen sich zwei an der Eislebener Straße im Süden und drei an der Friedrich-Engels-Straße im Norden befinden.
Günter Andres führte im WK Johannesplatz (1965-70) den Hochbau nach städtebaulichen Entwürfen von Walter Nitsch, Ewald Henn und Heinz Schwarzbach aus.
Details
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Fläche: | 0,43 km² |