Eisenach-Nord

Seit 1978 entstand in Eisenach-Nord, auf dem so genannten "Kuhgehänge", das größte Wohngebiet in Form einer Satellitenstadt. Der verstärkte Ausbau von Eisenach als einer der wichtigsten Automobilbau-Standorte für Pkw in der DDR führte zu einem erhöhten Zuzug von Menschen und somit zu einem Bevölkerungswachstum. Am 2. Oktober 1975 beschloss die SED ein Wohnungsbauprogramm zur Lösung der Wohnungsfrage. Die Planungen für Eisenach-Nord begannen bereits früher, aber erst im August 1978 wurden die ersten 40 Neubauwohnungen an die Mieter übergeben. Insgesamt entstanden bis 1983 etwa 3.745 Wohnungen für rund 12.000 Menschen.